Frankreichs Weichweizenexporte an Länder außerhalb der EU werden im laufenden Vermarktungsjahr 2016/17 auf 4,8 Mio. Tonnen sinken (2015/16:12,5 Mio. Tonnen). Grund dafür ist der kräftige Rückgang der Weizenproduktion in Frankreich aufgrund der schlechten Bedingungen wegen zu hoher Niederschläge, zu wenig Sonnenstunden und Krankheitsdruck, so die Genossenschaftsgruppe InVivo am heutigen Mittwoch. Die Weichweizenexporte innerhalb der EU werden auf 6,7 Mio. Tonnen geschätzt versus 7,5 Mio. Tonnen. InVivo schätzt die französische Weizenernte 2016 auf 29,8 Mio. Tonnen. Das wäre ein Rückgang um 10,8 Mio. Tonnen zur Rekordernte im vergangenen Jahr.
Gestern veröffentlichte das Unternehmen Agritel eine Prognose, nach der die Weichweizenexporte Frankreichs an Länder außerhalb der EU auf 5,1 Mio. Tonnen sinken werden.