Iraks Handelsminister teilte heute dem Kabinett in Bagdad mit, dass sein Land 1 Mio. Tonnen Weizen und 250.000 Tonnen Reis für das staatliche Lebensmitte-Hilfsprogramm sowie zur Aufstockung staatlicher Reserven benötigt. Man müsse sich auf einen steigenden Bedarf während der Corona-Krise vorbereiten.
Dafür beantragte er die nötigen finanziellen Mittel.
Im letzten Herbst lag die Planung für Importe noch bei 750.000 Tonnen Weizen. Die Vorräte im Land würden dann bis Mitte Juni reichen.
Das Land im Mittleren Osten hat einen Importbedarf von 4,5 bis 5 Mio. Tonnen Weizen im Jahr. Die Importe kommen üblicherweise aus Australien, Kanada und den USA.
Quelle
HANSA Terminhandel