Der Druck auf den Schlachtschweinemarkt nimmt zu. Schlachter reagieren nach der konstanten VEZG-Notierung am Mittwoch in Teilen mit Hauspreisen. Das Lebendangebot ist und bleibt klein. Die Hitze der kommenden Tage dürfte das Wachstum der Tiere verlangsamen. Problematisch bleibt der Fleischmarkt. Die Nachfrage nach Grillartikeln ist trotz besserer Wetteraussichten nicht im erwarteten Umfang eingetreten. Zudem halten die Verbraucher weiterhin ihr Geld zusammen und üben Zurückhaltung. Die Ferien in vielen Bundesländern und die damit verbundene Reisewelle drückt zusätzlich auf die Stimmung. Der Druck auf den Schweinemarkt dürfte sich in der kommenden Woche fortsetzen.
Bei der Auktion der Internetschweinebörse am heutigen Freitag wurden von 690 angebotenen Schweinen in 5 Partien keine Schweine verkauft.