Die heftigen Niederschläge und der späte Frost behindern die Feldarbeiten und könnten eine kleinere Sommergerste-Anbaufläche in der Europäischen Union zur Folge haben.
Sommergerste ist eine der ersten Getreidesorten, die nach Ende des Winters ausgesät wird. Sie wird hauptsächlich zur Bierproduktion genutzt.
Lang anhaltende Niederschläge im Herbst haben in Nordeuropa dazu geführt, dass weniger Wintergetreide ausgesät wurde. Die Flächen wurden dann zugunsten von Sommergetreide umgewidmet.
Die matschigen Böden und eine weitere Kaltfront am vergangenen Wochenende haben aber die Aussaataktivitäten eingeschränkt. Nun wird erwartet, dass spätere Kulturen wie Mais davon profitieren.
Das Agrarberatungsunternehmen FranceAgriMer berichtet, dass der Fortschritt der Aussaat für Sommergerste leicht hinter dem des vergangenen Jahres liegt. Einige Landwirte berichten, dass die gesättigten Böden nach den landesweiten Niederschlägen im Winter 50% über dem Durchschnitt liegen. Das Zeitfenster für eine optimale Gerste-Aussaat wird kleiner und die bevorstehenden Fröste, selbst wenn sie kurzlebig sind, bringen weitere Einschränkungen, so Remi Haquin, Landwirt und Vorsitzender vom FranceAgriMer Grains-Committee.
Auch in Großbritannien brachten Schnee und Frost die Aussaat von Gerste praktisch zum Erliegen. Es wird mittlerweile damit gerechnet, dass der zeitliche Verzug einen Monat beträgt. Es ist noch Zeit für eine Erholung, aber es ist weniger ideal. Einer Umfrage des Ministeriums für Landwirtschaft und Gartenbau zufolge steigt die Anbaufläche für Sommergerste in Großbritannien aber um 7% auf 804.000 Hektar.
In Deutschland führen die nassen Böden und die Kältewelle ebenfalls zu Sorgenfallen. Analysen erwarten aber weiterhin einen starken Anstieg der Anbaufläche für Sommergetreide. In weiten Teilen des Landes ist die Aussaat in Gang. Die zeitliche Verzögerung von wenigen Tagen ist bisher unproblematisch, wenngleich in der kurzen Erntezeit beim Sommergetreide jeder Tag zählt.
Der Deutsche Raiffeisenverband schätzt die Sommergerste-Aussaatfläche auf 381.000 Hektar. Das wäre ein Anstieg um 12,4% zum Vorjahr.
Noch nicht begonnen hat die Sommergerste-Aussaat in Polen. Wojtek Sabaranski von Sparks Polska schätzt die Anbaufläche auf 800.000 Hektar (Vorjahr: 720.000 Hektar).
Sommergerste ist eine der ersten Getreidesorten, die nach Ende des Winters ausgesät wird. Sie wird hauptsächlich zur Bierproduktion genutzt.
Lang anhaltende Niederschläge im Herbst haben in Nordeuropa dazu geführt, dass weniger Wintergetreide ausgesät wurde. Die Flächen wurden dann zugunsten von Sommergetreide umgewidmet.
Die matschigen Böden und eine weitere Kaltfront am vergangenen Wochenende haben aber die Aussaataktivitäten eingeschränkt. Nun wird erwartet, dass spätere Kulturen wie Mais davon profitieren.
Das Agrarberatungsunternehmen FranceAgriMer berichtet, dass der Fortschritt der Aussaat für Sommergerste leicht hinter dem des vergangenen Jahres liegt. Einige Landwirte berichten, dass die gesättigten Böden nach den landesweiten Niederschlägen im Winter 50% über dem Durchschnitt liegen. Das Zeitfenster für eine optimale Gerste-Aussaat wird kleiner und die bevorstehenden Fröste, selbst wenn sie kurzlebig sind, bringen weitere Einschränkungen, so Remi Haquin, Landwirt und Vorsitzender vom FranceAgriMer Grains-Committee.
Auch in Großbritannien brachten Schnee und Frost die Aussaat von Gerste praktisch zum Erliegen. Es wird mittlerweile damit gerechnet, dass der zeitliche Verzug einen Monat beträgt. Es ist noch Zeit für eine Erholung, aber es ist weniger ideal. Einer Umfrage des Ministeriums für Landwirtschaft und Gartenbau zufolge steigt die Anbaufläche für Sommergerste in Großbritannien aber um 7% auf 804.000 Hektar.
In Deutschland führen die nassen Böden und die Kältewelle ebenfalls zu Sorgenfallen. Analysen erwarten aber weiterhin einen starken Anstieg der Anbaufläche für Sommergetreide. In weiten Teilen des Landes ist die Aussaat in Gang. Die zeitliche Verzögerung von wenigen Tagen ist bisher unproblematisch, wenngleich in der kurzen Erntezeit beim Sommergetreide jeder Tag zählt.
Der Deutsche Raiffeisenverband schätzt die Sommergerste-Aussaatfläche auf 381.000 Hektar. Das wäre ein Anstieg um 12,4% zum Vorjahr.
Noch nicht begonnen hat die Sommergerste-Aussaat in Polen. Wojtek Sabaranski von Sparks Polska schätzt die Anbaufläche auf 800.000 Hektar (Vorjahr: 720.000 Hektar).
