Die europäischen Frittenproduzenten arbeiten weiter mit hoher Auslastung ihrer Anlagen. Im Grunde genommen ist die Verarbeitungsindustrie wieder auf dem Niveau von vor der Pandemie, schreibt heute die AMI in ihrem Wochenbericht. Auch der Export von Frischkartoffeln aus Holland hat sich verbessert. Der Mangel an Transportraum hindert daran, noch mehr aus der EU auszuführen. Auf dem heimischen Markt spüren die Anbieter allerdings erste Einbrüche beim Absatz in Richtung Gastronomie. Zuerst merken das die Kartoffelschälbetriebe, denn viele Gastronomen leiden unter den angeordnete Bewegungseinschränkungen bei der Bekämpfung der COVID-19 Pandemie. Angesichts einer guten Eigenversorgung mit Kartoffeln fallen die Importe nach Deutschland spürbar zurück.
Quelle
Hansa Terminhandel GmbH