Auch für die Maispreise ging es gestern nach dem USDA-Bericht deutlich nach unten. In Paris verlor der meistgehandelte November-Termin 12 Euro je Tonne und notiert damit nur noch knapp über der 300-Euro-Marke. Im WADE-Report veränderte das USDA die Sicht auf die globalen Maisverbräuche und die Maisernte nur geringfügig nach unten. Für die USA wird hingegen mit einer deutlich höheren Menge gerechnet. Um 1,14 Mio. Tonnen soll die Maisproduktion dort gegenüber der bisherigen Einschätzung anziehen. Eine Steigerung der US-Exporte erwartet das USDA hingegen nicht. Die Endbestände wurden entsprechend angehoben. Heute Morgen zeigen sich an der eCBoT im vorbörslichen Handel wieder leicht festere Kurse, die die Verluste des gestrigen Tages jedoch bei weitem nicht einstreichen.
Quelle
VR AgrarBeratung AG