Die Maiskontrakte setzten auch am gestrigen Montag ihren Abwärtstrend fort. Der März-Termin an der Euronext/Matif verlor 2,75 Euro, die Folgetermine schlossen mit höheren Verlusten. Dabei orientierten sich die Mais-Kontrakte sowohl an den Vorgaben beim Weizen als auch aus Übersee. Hier konnten die Exportverladungen den Markt nicht umstimmen. Mit 524.313 Tonnen wurde war deutlich mehr Mais verladen als in der Vorwoche, das Minus gegenüber der Vorjahreswoche beträgt jedoch 33 Prozent. Gedämpft wurden die Preise durch die Dürre in Argentinien sowie ein sich leicht schwächerer US-Dollar. Die EU-Importe bis zum 29.11. betragen 12,12 Mio. Tonnen. Mit einem Anteil von 6,06 Mio. Tonnen kommt die Hälfte dabei aus Brasilien, 5,2 Mio. Tonnen hat die Ukraine zu den EU-Importen beitragen können. Vorbörslich zeigen sich an der eCBoT heute leicht festere Maispreise.
Quelle
VR AGRICULTURAL