An beiden Börsen zeigen sich die Mais-Kontrakte von den schwachen Vorgaben beim Weizen belastet. An der CBoT wirken auch die schwächeren Sojanotierungen mit in den Maishandel. In Paris ging es für den meistgehandelten März-Termin um 5,75 Euro südwärts auf 272,25 Euro/t. An den hiesigen Kassamärkten werden bei geringen Umsätzen ebenfalls zuletzt schwächere Notierungen festgestellt. Für Argentinien sind auch in den kommenden Tagen wieder Niederschläge vorhergesagt, die der Maisaussaat zugutekommen. Die US-Exportverladungen lagen mit 727.000 Tonnen im Rahmen der Erwartungen, zeigen sich aber um rund 7 Prozent geringer als in der Vorwoche. Vorbörslich zeigen sich an der eCBoT heute wieder grüne Vorzeichen bei den Mais-Kontrakten. Die Verluste des Vortages werden aber bei weitem nicht aufgeholt.
Quelle
VR AGRICULTURAL
