Dass das USDA am Mittwoch die europäische Maisprognose nochmals deutlich auf 54,8 Mio. Tonnen gesenkt hat, sorgte auch gestern nicht für eine Trendwende bei den Mais-Kontrakte an der Euronext/Matif in Paris. Der führende März-Termin verlor 2,25 Euro und folgte damit den schwachen Vorgaben beim Weizen und aus Übersee. Dort sorgte vor allem die durchwachsenen Exportverkäufe für Druck auf die Preise. Die Exportverkäufe bis zu 3. November lagen mit 265.000 Tonnen deutlich unter den Werten der Vorwoche (-75 %). Auf der anderen Seite konnte das USDA gestern einen privaten Verkauf an Mexiko über 209.932 Tonnen Mais vermelden. Zusätzlichen drückten auch die schwachen Vorgaben beim Sojakomplex auf die Maispreise an der CBoT. Mit dem vorbörslichen Handel an der eCBoT zeigen sich heute jedoch Korrekturen. Zur Stunde ist der führende Dezember-Kontrakt mit einem Zuwachs von 5 US-Cents/bu im Vergleich zu gestern mit grünen in den letzten Handelstag dieser Woche gestartet. .
Quelle
VR AGRICULTURAL