In erster Linie folgen die Mais-Kontrakte an der Euronext/Matif in Paris am gestrigen Handelstag den Vorgaben beim Weizen. Der Frontmonat verliert 3,50 Euro je Tonne und schloss bei 292,50 Euro/t den zweiten Handelstag des neuen Jahres ab. Die Nachrichtenlage in Europa selbst in relativ dünn zum Maismarkt, die Kassamärkte laufen in ruhigen Bahnen. An der CBoT drücken wie beim Weizen die Konjunktursorgen und die stärkere Währung auf den Handel. Zudem zeigten sich die wöchentlichen Exportverladungen in der Woche zwischen Weihnachten und Neujahr schleppend. Inspiziert wurden vom USDA 667.010 Tonnen, in der Woche vorher waren es noch 922.142 Tonnen. Die Erwartung der Analysten wurde damit im Mittel getroffen und begrenzte damit den Preisrückgang ein wenig. Vorbörslich zeigt sich heute an der eCBoT noch keine einheitliche Richtung. Während die beiden vorderen Termine leicht im grünen Bereich notieren, zeigen sich die weiteren Kontrakte mit leichten roten Vorzeichen.
Quelle
VR AGRICULTURAL