Auf beiden Seiten des Atlantiks ging es für die Mais-Termine mit Gewinnen aus dem Handel. In Paris stieg der führende November-Kontrakt auf 338,25 Euro/t und hat damit seit Beginn dieser Woche um 10,25 Euro/t zugelegt. Gestern fielen die Tageszuwächse jedoch nur marginal aus. Der Internationale Getreiderat hat seine bisherige Prognose für die globale Maisproduktion um 11 Mio. Tonnen auf 1,168 Mrd. Tonnen reduziert. Das wären 51 Mio. Tonnen weniger als 2021. Die Maisernte in Europa kommt weiter voran. Die Erträge zeigen sich sehr heterogen zwischen 2 und 11 Tonnen in den meisten Regionen Deutschlands. In Argentinien sorgt die Dürre ebenfalls für reduzierte Erwartungen an die Maisernte. Die Getreidebörse senkte ihre Produktionsprognose auf 56 Mio. Tonnen um 2 Mio. Tonnen gegenüber der bisherigen Schätzung. Die US-Exportverkäufe zeigten sich mit 182.000 Tonnen enttäuschend.
Quelle
VR AgrarBeratung AG