Die Preise in Paris konnten gestern zulegen. Der November stieg trotz der ukrainischen Maisexporte um 3 Euro/t auf 323,25 Euro. Die Verluste vom Montag sind damit aber nicht aufgeholt. Für den Anstieg sind die neuerlichen Wetterprognosen verantwortlich. in Frankreich kündigt sich bereits eine Hitzewelle an und auch in vielen Regionen Deutschlands, vor allem im Südwesten und Osten bis nach Polen werden heute Temperaturen bis 35 Grad erwartet, morgen könnt es mit Ausnahme der Nordeseeregion und der Niederlande bis zu 38 Grad warm werden. Regen ist keiner in Sicht. An der CBoT ging es für die Kontrakte deutlich nach unten. Bessere Zustandsbewertungen als vom Markt erwartet belasten. Hauptgrund für die bärische Stimmung gestern war jedoch der Besuch der US-Demokratin Pelosi in Taiwan, die die US-Märkte insgesamt sehr nervös werden lies. Vorbörslich zeigen sich heute leichte Gewinne. Der September-Kontrakt liegt aktuell 3 US-Cents/bu im Plus.
Quelle
VR AgrarBeratung AG