Ohne eine klare Richtung ging der Handelstag in Paris für die Maiskurse in Paris zu Ende. Während der Frontmonat noch marginal zulegen konnte ging es für die hinteren Termine in die Verlustzone. An der Börse in Chicago lösten sich die Futures von den schwachen Vorgaben des Weizens. In den USA hat sich der Zustand der Maisbestände weiter verschlechtert. Rund 64 % befinden sich in einem guten bis sehr guten Zustand. Das sind 3 % weniger als der Vorwoche und vor allem in der derzeitigen Trockenheit bergründet. In Rumänien wird mit einer deutlichen kleineren Getreideproduktion von 30 Mio. Tonnen gerechnet. Davon entfallen 14,5 Mio. Tonnen auf Mais. Aus Kanada wird derweil berichtet, dass sich der Maisanbau für 22/23 auf 3,63 Mio. Acre beläuft. Das entspricht einem Zuwachs von rund 4,1 % gegenüber dem Vorjahr.