Die Maiskontrakte fanden gestern an der Euronext keine einheitliche Richtung. Während die vorderen Termine leicht zulegen konnten ging es für einige spätere Termine in die Verlustzone. Ein ähnliches Handelsbild zeichnete sich in den USA an der CBoT ab. Hier konnten nur die hinteren Termine Gewinne notieren. Grund für die Verluste seien Marktbeobachtern vor allem Gewinnmitnahmen und technische Verkäufe. Zeitgleich hat sich die Anbausituation in den wichtigen Anbaugebieten der USA verbessert. Vor allem in Argentinien ist am Wochenende Regen gefallen und sorgt damit für eine leichte Entspannung. Ob die Niederschläge nachhaltig die Anbaubedingungen verbessern sei noch nicht klar, betonten viele Erzeuger. Nach den Angaben des USDA beliefen sich die Maisexporte auf 1,582 Mio. Tonnen und lag somit knapp über dem Niveau der Vorwoche.