Der letzte Handelstag der vergangenen Woche beendeten die Weizenkurse an der Euronext mit grünen Vorzeichen. Der bald auslaufende Frontmonat Dezember notierte ein Gewinn von 5,5 Euro/Tonne auf 326,75 Euro/Tonne. Trotz der roten Vorzeichen aus Übersee sorgte die Meldung, dass die ukrainischen Exporte wieder verzögert vonstattengehen für bullische Impulse. In den USA ging es vor dem Wochenende in die rote Zone. Nach den Feiertag Thanksgiving konnten sich die Kontrakte nicht erholen. Zusätzlich zeigten sich die US-Exporte schwächer und lagen mit 138.000 Tonnen unter dem Niveau des Vorjahres liegt. Insgesamt erreichen die Exportbestellungen in der vergangenen Woche ein Volumen von 511.000 Tonnen. In den meisten Teilen von Südamerika laufen derweil die Mähdrescher auf Hochtouren. In Argentinien wird berichtet, dass die Arbeiten bisher 13 % erreicht haben. Es befinden sich jedoch nur knappe 48 % der Bestände in einer guten Verfassung laut BAGE. In Australien geht die Ernte mit einem Fortschritt von 91 % auf die Zielgeraden zu.