Die bärrische Stimmung auf dem Maismarkt hat sich auch am gestrigen Handelstag an der Euronext weiter fortgesetzt. Die Märztermin notierte einen Kursverlust von 1,50 Euro je Tonne und kostet damit 299,50 Euro/Tonne. In den USA konnten keine Einigung über den Import von genveränderten Mais gefunden werden. Die Mexikaner gehören zu den wichtigsten Abnehmer vom US-Mais und wollen in zwei Jahren die Einfuhr nicht mehr erlauben. Weitere Gespräche sind zwar geplant eine Lösung scheint jedoch noch nicht in Sicht zu sein. Das USDA hat gestern seine Schätzung zu der Maisernte von Brasilien veröffentlicht. Es wird mit einer Produktion von 126 Mio. Tonnen gerechnet was einem Plus von 5 % gegenüber der vorherigen Erwartung entspricht. Vor allem die größere Anbaufläche sei für die Aufwärtskorrektur verantwortlich hieß es weiter.