In Paris konnten die Rapskurse den Abwärtstrend vorerst stoppen und schlossen den Handel mit bis zu zweistelligen Kurszuwächsen. Mit tiefgrünen Vorzeichen beendeten auch die Canola-Futures am Mittwoch den Handel. Der Sojakomplex konnte sich gestern von dem schwachen Wochenstart erholen und legte im Verlauf des Handelstages deutlich zu. Marktteilnehmer rechnen damit, dass die Bestände, trotz der aktuellen Niederschläge, nicht genug Feuchtigkeit für ein optimales Wachstum erhalten und sich vor allem im Februar die Dürre weiter zuspitzen könnte. Das USDA rechnet aufgrund der Flutschäden mit einer Sojaernte von 136 Mio. Tonnen in Mato Grosso. Im vergangenen WASDE-Report lag die Schätzung noch bei 139. Mio. Tonnen.