Nach den heftigen Verlusten zum Handelsbeginn konnten sich die Rapskurse etwas erholen, notierten zum Börsenschluss jedoch noch in der Verlustzone. Der Maitermin gab 34,25 Euro/Tonne auf 937,25 Euro/Tonne nach. Auf breiter Front notierten auch die Canola-Futures gestern schwächer. Der Sojakomplex konnte sich nicht von der bärrischen Stimmung lösen und rutschte in die Verlustzone. Für Verkaufsdruck sorgten neben den Nachrichten aus der Ukraine vor allem auch die nachgebenden Roh- und Pflanzenölpreise. Derweil ist es in Argentinien aktuell so trocken, dass viele Erzeuger mit einer schnellen Ernte rechnen. Aktuell erwarten die Analysten von Anec damit, dass die brasilianischen Sojaexporte im März ein Volumen von 12,95 Mio. Tonnen erreichen.
Quelle
VR Agrarberatung