China plant, mehr gentechnisch veränderte (GVO) Maissorten zu genehmigen, die von inländischen Unternehmen produziert werden, teilte das Landwirtschaftsministerium heute Morgen mit.
Der Schritt erfolgte, nachdem Peking im vergangenen Monat eine Überarbeitung der regulatorischen Saatgutvorschriften vorgeschlagen hatte, um den Weg für die Zulassung von GVO-Pflanzen zu ebnen. Führende politische Entscheidungsträger drängen auf Fortschritte in der Biotech-Züchtung, die als Schlüssel zur Gewährleistung der Ernährungssicherheit angesehen werden.
Die drei neuen Maisprodukte werden von China National Tree Seed Corp und China Agricultural University, Hangzhou Ruifeng Biotech Co Ltd und Beijing Dabeinong Technology Group Co Ltd hergestellt, teilte das Ministerium in der heutigen Erklärung mit.
Der Plan, die neuen Maissorten zusammen mit sieben neuen GVO-Baumwollprodukten zuzulassen, wird laut der auf der Website des Ministeriums für Landwirtschaft und ländlichen Raum veröffentlichten Mitteilung bis zum 17. Januar zur öffentlichen Kommentierung offen sein.
Die Zulassung wird als wichtiger Schritt zur Kommerzialisierung von GVO-Pflanzen angesehen, aber es ist noch unklar, wann die neuen Produkte zur Markteinführung bereitstehen.
Peking hat den Anbau von GVO-Sojabohnen- oder Maissorten bisher nicht erlaubt, erlaubt jedoch deren Einfuhr zur Verwendung in Tierfutter.
Sowohl Hangzhou Ruifeng, an dem Yuan Longping High-Tech Agriculture Co Ltd 8% besitzt, als auch Peking Dabeinong besitzen bereits GVO-Maiseigenschaften, die von der Regierung als sicher anerkannt sind.
Quelle
Hansa Terminhandel GmbH