Der US-Agrarminister Sonny Perdue sprach sich gestern in einer Anhörung in einem Senatsausschuss für Agrarhandelsfragen dafür aus, die Handelsspannung mit China durch Verhandlungen zu überwinden.
Wenn die Verhandlungen scheitern, müsse ein jüngst eingerichteter Fonds in Höhe von 1,3 Mrd. USD die Schäden für US-Farmer übernehmen, die durch den politischen Streit entstanden sind.
Perdue gab zu, dass er nicht in der gleichen Art wie Präsident Trump verhandeln würde. Trump hatte den Chinesen damit gedroht, 25 % Strafzölle auf chinesische Importe im Wert von 100 Mrd. USD zu erheben, sollte China seinerseits Strafzölle auf 106 US-Güter erheben. Darunter wären auch Sojabohnen.
Er zeigte sich darüber erfreut, dass der chinesischen Präsident Xi Jinping Bereitschaft zur Flexibilität zeige.
Text: HANSA Terminhandel GmbH /