Heute Morgen handeln die CBoT-Sojabohnenfutures auf ihrem höchsten Stand seit fast einem Monat nachdem Washington und Peking eine Einigung über die erste Phase des Handelsabkommens getroffen haben. Nun kann man davon ausgehen, dass China deutlich mehr US-Agrargüter einführen wird.
Dieser Abschluss fördert hauptsächlich den Absatz von US-Sojabohnen. Händler in Singapur mahnen aber zur Vorsicht, denn man müsse abwarten, wie viel China tatsächlich kauft.
In dem ersten Teil-Abkommen verpflichtet sich China dazu, in den kommenden zwei Jahren US-Waren und Dienstleistungen im Wert von 200 Mrd. US-Dollar einzuführen. Der Vertrag dazu soll Anfang Januar unterzeichnet werden. Darin enthalten sind auch 50 Mrd. US-Agrargüter, die in 2020 übernommen werden sollen.
Im Jahr 2017, dem Jahr vor dem Handelskrieg der beiden Supermächte, kaufte China US-Agrargüter im Wert von 24 Mrd. USD.
Quelle
HANSA Terminhandel