Nach den Verlusten der Vortage konnten sich die Weizenpreise in Paris erholen und schlossen den Handel mit Gewinnen. In den USA setzten sich zum Wochenstart ebenfalls die grünen Vorzeichen durch. Der Frontmonat liegt derzeit umgerechnet bei 260,20 Euro/Tonne. Grund fir kräftigen Gewinnen sind vor allem die sich verschärfenden Spannungen am Schwarzen Meer. Eine Entspannung zwischen der Ukraine und Russland derzeit nicht in Sicht und könnte sich maßgeblich auf das Exportgeschäft auswirken. Weitere Unterstützung gab es von der jüngsten Bestandsbonitierung aus den USA. Sowohl in Kansas, als auch in Oklahoma wurden die Zustände um je 3 bzw. 4 % im Vergleich zur vorherigen Schätzung herabgestuft. Vor allem die Kältefront sei hierfür verantwortlich hieß es weiter.