Die Preiskorrektur beim Weizen hat zum Wochenstart nochmal deutlich an Fahrt aufgenommen und für kräftige Verluste gesorgt. Der Frontmonat März rutschte 12,75 Euro/Tonne nach unten auf 266,00 Euro/Tonne. Mit tiefroten Vorzeichen beendeten auch die Futures an der CBoT den Handel. Die vorderen Termine notierten zweistellige Verluste. In großen Teilen der USA sorgen derzeit einige Stürme mit ergiebigen Niederschlägen und Schneefällen für eine Verbesserung der Wachstumsbedingungen in den von der Dürre geplagten Anbauflächen und lösten damit eine Verkaufswelle aus. Zusätzlich enttäuschten die US-Exportzahlen. Nachdem der Ukraine/Russland-Konflikt zu Sorgen auf dem Exportmarkt geführt hatten entspannt sich die Lage derzeit wieder leicht. Vor allem bei den Verladungen befürchten die Experten vom IGC jedoch, dass es nach wie vor zu Einschränkungen kommen könnte.