Mais schloss die vergangene Woche nochmals mit deutlichen Tagesgewinnen ab. Der Frontmonat November legte um 4,25 Euro/t zu und notiert damit weiterhin über dem Niveau des Weizenpreises für Dezember 22. Der Deutsche Wetterdienst sieht aufgrund der Wetterdaten aus dem Juli irreversible Schäden. Macherorts wird Körnermais bereits als Silomais geerntet um den Grünanteil zu retten. Im WASDE-Bericht wurde die Markterwartung überwiegend bestätigt. Für die USA und die EU setzte das USDA den Rotstift für die Produktionsaussichten an. Für Europa wird in dem Bericht eine um 8 Mio. Tonnen geringere Produktion erwartet. Im Corn Belt sind auch für die kommenden Tage weiterhin wenig Niederschläge und warme Temperaturen gemeldet.
Quelle
VR AgrarBeratung AG