Für den Pariser Weizen ging es gestern weiter moderat nach Oben. Der meistgehandelte Mai legte 5,50 Euro/Tonne auf 383,50 Euro/Tonne zu. In Chicago konnte der Frontmonat seine Gewinne nicht halten, für die hinteren Termine ging es in die Verlustzone. Weiterhin hat sich die Lage in der Urkaine kaum geändert. Die Analysten von APK-Inform rechnen damit, dass die Getreideernte um knappe 55 % einbrechen könnte. In den USA werden heute die jüngsten Daten zu den Exportgeschäften veröffentlicht. Marktteilnehmer erwarten ein Volumen von 100.000 bis 600.000 Tonnen. Gebremst wurden die Gewinne von den Wetterprognosen. In großen Teilen des Mittleren Westens werden zum Wochenende ergiebige Niederschläge erwartet.