Die Kurse des CBoT-Weizenfutures stiegen heute Morgen um mehr als 1 % auf ein Drei-Wochen-Hoch, da Kälte in den US-Anbauregionen weiteren Stress für das Wintergetreide bedeutet. Zuvor war es dort monatelang viel zu trocken.
Es soll vereinzelt sogar Frostschäden geben. Bereits in der letzten Woche hatte das USDA von Schäden bei den Feldbeständen berichtet. Der Hard-Red-Winterweizen ist wohl am stärksten betroffen. Die schwierigen Wetterbedingungen verzögern zudem die Aussaat von Sommergetreide.
Obwohl sich die Weizen- und Sojabohnenkurse wieder verbessert haben, verunsichert der Handelskrieg zwischen den USA und China die Marktbeteiligten.
Text: HANSA Terminhandel GmbH / / Grafik: Saxo-Trader