Trotz der schwachen Vorgaben vom Sojamarkt ging es für den Euronext-Raps weiter Nordwärts. Der Maitermin legte 9,00 Euro/Tonne zu und notierte damit den kräftigsten Kursgewinn des Tages. An der CBoT konnte der Sojakomplex die Gewinne nicht halten und korrigierte deutlich. Vor allem die nachgebenden Preise auf den Ölmärkten setzte die Futures unter Druck. Zudem könnte sich die strengeren Anti-Coronamaßnahmen in China negativ auf die Nachfrage nach Agrarrohstoffen auswirken und belastete damit zusätzlich die Stimmung. Das USDA bestätigte, dass die Sojaexporte in der Woche bis zum 7. April bei 766.000 Tonnen lagen und liegt damit knapp über dem Ergebnis der Vorwoche.
Quelle
VR Agrarberatung