In Paris marschiert der Raps immer wieder Richtung 1.000 Marke. Vor allem als Alternative zum Sonnenblumenöl wächst das Interesse an der Ölsaat und treibt damit die Bullen weiter ab. Auch in Winnipeg ging es für die Canola-Futures weiter nach Oben. Die Sorge über die Entwicklung in der Ukraine und der anhaltende Streik bei der Eisenbahn gaben zusätzliche Unterstützung. Der Sojakomplex fand gestern keine einheitliche Richtung. Während die Bohnen weiter zulegen konnten mussten die Schrotkontrakte den Tag mit Verlusten beenden. Vor allem die jüngsten Nachrichten von der Exportfront stützt die Sojakurse. So wurden gestern Details über einen Verkauf von 240.000 Tonnen bekannt. Der US-Sojaanbau soll sich Prognose von IHS Markit zufolge auf 88,58 Mio. Acre belaufen und verzeichnet damit ein Plus von 0,775 Mio. Acre.
Quelle
VR Agrarberatung