Der Euronext-Raps musste gestern eine heftige Korrektur verdauen. Nach dem Erreichen immer neuer Höchsstände ging es gestern deutlich Südwärts. Der Frotnmonat notierte ein Verlust von 68 Euro/Tonne auf 926,50 Euro/Tonne. In Kanada ging nach einem positiven Handelsstart ebenfalls in die Verlustzone. Vor allem Gewinnmitnahmen und technische Verkäufe machen Marktbeobachter für die Korrektur verantwortlich. In Chicago übernahmen die Bullen den Sojakomplex. Der Maitermin erreichte den höchsten Stand seit 2012. Neben den anziehenden Preisen in den USA sorgen vor allem die möglichen Ertragseinbußen in Südamerika für Impulse. Für die jüngsten Daten zu den Exporten wird mit einer Spanne von 0,8 bis 2,1 Mio. Tonnen bei den Bohnen und mit 100.000 bis 350.000 Tonnen beim Schrot gerechnet.