Mit roten Vorzeichen startete die neue Handelswoche für den Raps in Paris. Der Frontmonat notierte ein Verlust von 6,50 Euro/Tonne auf 763,50 Euro/Tonne. In Winnipeg mussten die Canola-Futures den Handel ebenfalls in der Verlustzone beenden. Schwache Vorgaben aus der EU, sowie den verbesserten Wetteraussichten in Südamerika dämpften die Stimmung. Nach der gestrigen Handelspause starten die Sojabohnen aktuell negativ in den vorbörslichen Handel. Vor allem die Wetterprognosen belasten derzeit den Handel. So haben Niederschläge in Argentinien besonders die Wachstumsbedingungen für die bereits ausgesäten Sojaflächen deutlich verbessert. Auch für die noch zu bestellenden Flächen profitieren von den derzeit fallenden Regen. Derweil schreitet die Sojaernte in großen Teilen von Brasilien weiter voran. Offiziellen Meldungen zufolge wurden bisher rund 1,7 % der Bestände vom Feld geholt.