Nach den kräftigen Gewinnen am Vortag ging es auch kurz vor dem Wochenende für die Rapskurse weiter nach Oben. Der Februar-Termin verzeichnete ein Zuwachs von 7,50 Euro/Tonne auf 760,75 Euro/Tonne. Ebenso übernahmen in Winnipeg die Bullen die Führung. Gestützt wurde die kanadische Ölsaat vor allem von den Vorgaben des Sojakomplexes, als auch den allgemein steigenden Pflanzenölpreisen. Dunkelgrüne Vorzeichen bestimmten gestern das Bild beim Sojahandel. Der Frontmonat verzeichnete den Tageshöchstgewinn von 34,5 $US-Cent/Bushel und kostet damit umgerechnet 462,43 Euro/Tonne. Trotz der Niederschläge rechnen viele Analysten mit Ertragseinbußen sollte sich das Wetter besonders in Brasilien nicht zeitnah verbessern und gaben den Bullen damit das Futter für den kräftigen Anstieg. Die Spanne für die US-Exporte wird von den Marktteilnehmern auf 0,6 bis 1,2 Mio. Tonnen geschätzt.