Die Vorgaben beim Weizen und die Situation am Schwarzen Meer sorgten gestern auch dafür, dass die Maispreise an der Euronext/Matif leicht zulegen konnten. Hier fielen die Kurszuwächse aber deutlich geringer aus, als beim Weizen. Der Frontmonat März stieg um 0,75 Euro/t auf 287,50 Euro/t. An den Kassamärkten hierzulande zeigen sich weiterhin nur geringe Umsätze. Die Notierungen gaben hier zuletzt nach oder zeigten sich unverändert. An der CBoT legte Mais ebenfalls zu. Für den meistgehandelten März-Kontrakt ging es um 10 US-Cents/bu aufwärts. Mit einem Schlusskurs von 654,00 US-Cents/bu notiert der März-Kontrakt umgerechnet mit 244,35 Euro je Tonne. Neben den Sorgen um die Exporte der Ukraine sorgten auch gestiegene Rohölpreise für Auftrieb an der CBoT. Die US-Exportverladungen lagen mit 500.000 Tonnen am unteren Ende der Händlererwartungen. In der bisherigen Saison haben die US-Exporteure rund 3 Mio. Tonnen weniger Mais in Ausland verschifft als im vorangegangenen Wirtschaftsjahr. Vorbörslich zeigen sich auch heute grüne Vorzeichen an der eCBoT.
Quelle
VR AGRICULTURAL