Die Maiskontrakte dies und jenseits des Atlantiks zeigten sich am gestrigen Montag leicht schwächer. Die ukrainischen Exportverladungen umfassten bislang hauptsächlich Mais, weshalb die Kurse unter Druck standen. Der Fall des ersten Schiffes, dass aktuell vor der Türkei vor Anker liegt, zeigt aber, dass die Verladung nicht reibungslos funktioniert. An Schwung verloren haben auch die US-Exporte. In der vergangenen Woche wurde 555.000 Tonnen verladen, das ist rund 1/3 weniger als noch in der letzten Juli-Woche. Nach unten korrigiert wurden die Zustandsbewertungen der US-Maisbestände. Nur noch 58 % befinden sich nach den Zahlen des Crop-Reports in einem guten oder sehr guten Zustand. Vor einer Woche waren es noch drei Prozent mehr. Vorbörslich zeigen sich darum heute auch beim CBoT-Mais grüne Vorzeichen.
Quelle
VR AgrarBeratung AG