Die Maispreise an der Börse in Paris zeigten sich gestern mehrheitlich mit roten Vorzeichen und folgten damit den Vorgaben beim Weizen. Im Frontmonat März ging es um 1 Euro auf 303,00 Euro je Tonnen zurück. Wie beim Weizen zeigten sich aber auch hier wegen fehlender Vorgaben von den US-Börsen weniger Umsätze als an anderen Tagen dieser Woche. International blickte der Markt auf die erneuerten Prognosen der Getreidebörse im argentinischen Buenos Aires. Die Maisaussaat ist mit 23,8 Prozent abgeschlossen, was in etwa einer Fläche von rund 7,3 Mio. Hektar entspricht. Damit vergrößerte sich auch im Vergleich zur letzten Woche der Abstand der Aussaatfortschrittes auf 6,2 Prozent. In Brasilien blockieren Anhänger des abgewählten Präsidenten weiterhin wichtige Fernstraßen. Die Frachtkosten in Brasilien zeihen damit deutlich an. Logistiker rufen bis zu 20 Prozent höhere Frachtraten auf. Zudem verzögern die Straßenblockaden die Aktivitäten in den Exporthäfen.
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VR AGRICULTURAL