Die Preise für Frittenrohstoff können sich in Holland gut behaupten; beim Export von Speisekartoffeln herrscht aber Preisdruck. Am niederländischen Kartoffelmarkt ist es auch im März viel zu ruhig. Die Frittenfabriken halten an ihrer Strategie fest, Vertragskartoffeln oder Übermengen von Vertragslandwirten abzunehmen. Falls darüber hinaus etwas zugekauft wird, sind es Partien, die sich nicht länger halten lassen. Solange solche Ware auf Absatz drängt, wird sich an der Marktlage kaum etwas ändern, vermutet die AMI in Bonn.
Für die Monate Mai bis Juni gibt es allerdings ein geringes Kaufinteresse für Frittenrohstoff zu Preisen von 6,00 bis 7,50 €/dt. Das entspricht in etwas den Kursniveau für den Juni-Termin an der EEX.