Die Konsolidierung der Weizenkurse setzte sich auch zur Wochenmitte weiter fort. In Paris mussten Futures leicht nachgeben. Auch auf der anderen Seite des Atlantiks setzten sich die Bären durch und sorgten für zweistellige Verluste. Neben den Sorgen über die Inflation in den USA sorgten Gewinnmitnahmen vieler Anleger für die Korrektur. Derweil wird in Russland mit einer starken Weizensaison gerechnet. Die Analysten von IKAR erwarten eine Produktionsmenge von 85 Mio. Tonnen. Die Exportgeschäfte sollen ein Volumen von 39 Mio. Tonnen erreichen. Weiterhin versuchen einige Länder und die UN die Verhandlungen mit der Russland und der Ukraine weiter voranzutreiben, um besonders die Exportgeschäfte wieder zu ermöglichen. Weiterhin sind die ukrainischen Häfen von Russland besetzt.
Quelle
VR Agrarberatung