14.
12.22
09:56

Russland plant geringere Weizenanbaufläche

Nach den anziehenden Preisen vom Montag, ging es gestern für Matif-Weizen leicht nach unten. Der März-Kontrakt verlor 0,75 auf 305,50 Euro je Tonne. An den Kassamärkten hierzulande ist es zwar weiterhin ruhig, die Notierungen für Brot- und Futterweizen konnte jedoch leicht zulegen. Das russische Landwirtschaftsministerium hat für die kommende Ernte einen Erntekorridor von 80 bis 85 Mio. Tonnen herausgegeben. Das Ministerium möchte die Anbaufläche verkleinern um nach der diesjährigen Rekordernte die Preise stabil zu halten. Die wöchentlichen Exportverladungen der EU haben in der vergangenen Woche eine Menge von rund 243.000 Tonnen erreicht. Die Dynamik der EU-Exporte hat damit zuletzt leicht nachgelassen. Insgesamt wurden im laufenden Wirtschaftsjahr 15,38 Mio. Tonnen Weizen exportiert und damit etwa 6 Prozent mehr als zum selben Zeitpunkt des Vorjahres. In der Ukraine gehen die Volumina der Seeexporte zurück. Stürmisches Wetter erschwert hier die Verladung und die Schifffahrt. Die jüngsten Angriffe auf die Hafenstadt Odessa erschweren die Exporttätigkeit zusätzlich. An der CBoT gaben die Preise gestern ebenfalls geringfügig nach. Vorbörslich handeln die Weizenpreise an der eCBoT schwächer.

Quelle
VR AGRICULTURAL
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