Nachdem auch in Russland die Exportgeschäfte mit Kriegsbeginn zum Erliegen kamen laufen die Geschäfte derzeit wieder an. Die Analysten von Sovecon rechnet mit einer Steigerung der Weizenexporte im März von 1,2 auf 1,6 Mio. Tonnen. Verladen wurden in der vergangenen Woche rund 400.000 Tonnen Getreide. Die Schiffsrouten über das Asowsche Meer sind jedoch weiterhin stark eingeschränkt. Wie auch an den Warenterminbörsen zeigen sich die Preise rund um das Schwarze Meer sehr volatil. Zuletzt lagen die Preise für eine Tonne Weizen bei 405 bis 415 US-Dollar.