Die Sojabohnennotierungen in Chicago handeln heute Morgen bereits den vierten Tag in Folge mit Aufschlägen. Die Trockenheit im Herzen der argentinischen Pampa wird nach Meinung von Wetterexperten auch in der zweiten Februarhälfte anhalten und die Erntemenge könnte auf weniger als 50 Mio. Tonnen schrumpfen. Wetterdienste erwarten weder einen Rückgang der hohen Temperaturen noch dringend notwendige Niederschläge, so Tobin Gorey von der Commonwealth Bank of Australia. Auf der März-Fälligkeit wurde im frühen Handel der höchste Stand seit Anfang Dezember erreicht. Auch die Kurse der Mais-Futures in Chicago profitieren von der Trockenheit in Argentinien.