Mit moderaten Gewinnen startete die neue Handelswoche für den Raps in Paris. Der Frontmonat verbuchte ein Plus von 2,75 Euro/Tonne auf 972 Euro/Tonne. In Kanada legten die Canola-Futures ebenfalls zu. Vor allem die anhaltende Dürre in den wichtigen Anbaugebieten bereitet den hiesigen Erzeugern Sorgen und stützten damit die Kurse. Nach der Meldung, dass es in China zu einem weiteren Lock-Down und damit auch unter Umständen zu reduzierten Exportgeschäften kommt ging es für den Sojakomplex in die Verlustzone. Auch die Meldung des USDA, dass ein Verkauf über 132.000 Tonnen Richtung China bestätigt wurde konnte den Futures nicht mehr in den grünen Bereich helfen. Die Verladungen der Ölsaat summierten sich in der vergangenen Woche auf 628.000 Tonnen und liegen damit über dem Ergebnis der Vorwoche. Kumuliert liegen die US-Exporte bei 43,43 Mio. Tonnen und 10,84 Mio. Tonnen unter dem Niveau des Vorjahres.
Quelle
VR Agrarberatung