Für den Raps in Paris ging der gestrige Handelstag uneinheitlich zu Ende. Während der Frontmonat ein Gewinn von 2,75 Euro/Tonne auf 688,25 Euro/Tonne notieren konnte ging es für die hinteren Termine in die Verlustzone. An der Börse in Winnipeg übernahmen die Bären die Führung und sorgen für moderate Verluste. Technische Verkäufe, Gewinnmitnahmen und besonders die nachgebenden Ölkursen führten am Dienstag beim Soja zu einer deutlichen Preiskorrektur. Nach Angaben der NOPA belief sich die Sojaverarbeitung im Januar auf 4,95 Mio. Tonnen und lag damit unter den Erwartungen die meisten Analysten. Stützender Faktor bleibt unverändert das Wetter. Besonders in Argentinien könnte es auch in den kommenden Tagen wieder trocken bleiben. Ob die kürzlich gefallenen Niederschläge in Brasilien die Anbaubedingungen nachhaltig verbessern sei zudem fraglich, betonten die hiesigen Erzeuger.