In Paris konnten die Futures ihre Gewinne nicht mehr halten und gaben nach. Den höchsten Tagesverlust musste der Frontmonat mit -7,25 Euro/Tonne verkraften. Mit der Meldung, dass Russland ein Teil seiner Truppen an der ukrainischen Grenze wieder abziehen will rutschten die Weizenkurse an der CBoT in die Verlustzone. Für den Märztermin ging es 19,5 $ US-Cent/bushel auf 779,75 $ US-Cent/bushel nach unten. Im Fokus der Marktteilnehmer bleibt der Konflikt jedoch weiterhin. Um die 30 % des weltweiten gehandelten Weizens kommt aus den Ländern am Schwarzen Meer. In Russland rechnen derweil die Analysten von Sovecon mit einer steigenden Weizenprognose auf 84,8 Mio. Tonnen (+3,6 Mio. Tonnen).