Das Agrarberatungsunternehmen Strategie Grains erhöhte heute seine Prognose der EU-Weichweizenexporte für die laufende Saison. Grund dafür sind die kräftigen Weizenexporte Deutschlands. Die Prognose für Frankreichs Weizenexporte wurde aufgrund der schlechteren Wettbewerbsfähigkeit zurückgenommen.
In dem monatlichen Angebots- und Nachfragereport schätzt Strategie Grains die Weichweizenexporte 2019/20 (inkl. Großbritannien) außerhalb der EU auf 31,2 Mio. Tonnen. Das sind 600.000 Tonnen mehr, als in der Schätzung des Vormonats. Für Deutschland wurde die Prognose von 3,4 Mio. Tonnen auf 4,2 Mio. Tonnen erhöht, während Frankreichs Weichweizenexporte aktuell auf 12,8 Mio. Tonnen geschätzt wird (Vormonat: 13,3 Mio. Tonnen).
Quelle
HANSA Terminhandel