Uneinheitlich beendeten die Maiskontrakte in Paris den gestrigen Handel, der kommende Frontmonat November stieg um 1 Euro auf 323,25 Euro/t. Frankreichs Analystenhaus Strategie Grains hat seine Prognose für die EU-Maisernte um deutliche 2,1 Mio. Tonnen nach unten korrigiert. 65,4 Mio. Tonnen Mais sollen demnach in den 27 Staaten geerntet werden. Als Grund nannten die Analysten die Trockenheit und enorme Hitze der vergangenen Wochen. In den USA legten die Maispreise auch gestern wieder zu. Die Temperaturen könnten zwar etwas geringer ausfallen als es noch gestern und vorgestern der Fall war, Niederschläge sind aber weiterhin nicht in Sicht. Die positiven Vorgaben beim Soja und beim CBoT-Weizen gaben den Maiskontrakten Unterstützung. Vorbörslich zeigen sich an der eCBoT heute geringfügig schwächere Preise.
Quelle
VR AgrarBeratung AG