Das Agrarberatungsunternehmen Strategie Grains hat seine Prognose der EU-Weichweizenexporte reduziert und gibt die schlechte Wettbewerbsfähigkeit von französischen und polnischen Weizen am Weltmarkt als Grund dafür an.
Auf 21,4 Mio. Tonnen wurde die EU-Weizenexporte in der Saison 2017/18 (Juli bis Juni) geschätzt. Sie lägen damit 300.000 Tonnen niedriger, als im vergangenen Monat und 3,7 Mio. Tonnen hinter der Schätzung aus Juli 17.
In der Vermarktungsperiode 2016/17 wurden 24,1 Mio. Tonnen Weizen aus der EU exportiert.
Frankreichs Weizenexporte außerhalb der EU werden aktuell auf ein Volumen von 8,5 Mio. Tonnen geschätzt (Vormonat: 8,8 Mio. Tonnen), während die Prognose der polnischen Exporte von 1,4 Mio. Tonnen auf 1,1 Mio. Tonnen sank.
Weizen aus Frankreich ist zu teuer im Vergleich mit der Schwarzmeerregion (bezogen auf Destinationen in Afrika), während Produzenten aus Polen zum aktuellen Preisniveau maximal widerwillig verkaufen.
Aufgrund der geringeren Exporterwartung würde der Überschuss Frankreichs zum Ende der Saison auf 3,8 Mio. steigen (vorher: 3,5 Mio. Tonnen).
Strategie Grains senkte die Schätzung der Exporte an Destinationen außerhalb der EU um 300.000 Tonnen auf 9 Mio. Tonnen und erhöhte gleichzeitig die Schätzung der Endbestände im gleichen Maße auf 3,25 Mio. Tonnen.
Die französischen Weizenexporte in der laufenden Saison liegen weiter weit über denen der vergangenen Saison, als die Ernte unter widrigen Bedingungen litt und die Qualitäten schlecht ausfielen.
Strategie Grains betonte, dass die Schwarzmeerländer (insbesondere Russland) weiterhin den globalen Weizenexport dominieren und die Exporte der EU erheblich belasten. Eine zusätzliche Belastung sind die Exporte Argentiniens.
Für die Saison 2018/19 reduzierte Strategie Grins die Schätzung der EU-Weizenexporte von 24,4 Mio. Tonnen (Vormonat) auf 24,1 Mio. Tonnen. Das wäre weitaus mehr, als in der laufenden Saison. Dabei können Deutschland, Polen und Frankreich am stärksten von dem Anstieg profitieren.
Der weltweit steigende Importbedarf wird sich nach Ansicht von Strategie Grains positiv auf die Exporte der EU auswirken.
Auf 21,4 Mio. Tonnen wurde die EU-Weizenexporte in der Saison 2017/18 (Juli bis Juni) geschätzt. Sie lägen damit 300.000 Tonnen niedriger, als im vergangenen Monat und 3,7 Mio. Tonnen hinter der Schätzung aus Juli 17.
In der Vermarktungsperiode 2016/17 wurden 24,1 Mio. Tonnen Weizen aus der EU exportiert.
Frankreichs Weizenexporte außerhalb der EU werden aktuell auf ein Volumen von 8,5 Mio. Tonnen geschätzt (Vormonat: 8,8 Mio. Tonnen), während die Prognose der polnischen Exporte von 1,4 Mio. Tonnen auf 1,1 Mio. Tonnen sank.
Weizen aus Frankreich ist zu teuer im Vergleich mit der Schwarzmeerregion (bezogen auf Destinationen in Afrika), während Produzenten aus Polen zum aktuellen Preisniveau maximal widerwillig verkaufen.
Aufgrund der geringeren Exporterwartung würde der Überschuss Frankreichs zum Ende der Saison auf 3,8 Mio. steigen (vorher: 3,5 Mio. Tonnen).
Strategie Grains senkte die Schätzung der Exporte an Destinationen außerhalb der EU um 300.000 Tonnen auf 9 Mio. Tonnen und erhöhte gleichzeitig die Schätzung der Endbestände im gleichen Maße auf 3,25 Mio. Tonnen.
Die französischen Weizenexporte in der laufenden Saison liegen weiter weit über denen der vergangenen Saison, als die Ernte unter widrigen Bedingungen litt und die Qualitäten schlecht ausfielen.
Strategie Grains betonte, dass die Schwarzmeerländer (insbesondere Russland) weiterhin den globalen Weizenexport dominieren und die Exporte der EU erheblich belasten. Eine zusätzliche Belastung sind die Exporte Argentiniens.
Für die Saison 2018/19 reduzierte Strategie Grins die Schätzung der EU-Weizenexporte von 24,4 Mio. Tonnen (Vormonat) auf 24,1 Mio. Tonnen. Das wäre weitaus mehr, als in der laufenden Saison. Dabei können Deutschland, Polen und Frankreich am stärksten von dem Anstieg profitieren.
Der weltweit steigende Importbedarf wird sich nach Ansicht von Strategie Grains positiv auf die Exporte der EU auswirken.