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Transportprobleme zwingen US-Futtermittelindustrie zu Sojaschrot-Importen

Hohe sojaschrotpreise und Engpässe bei der Eisenbahn führen zu Beschaffungsengpässen für Sojaschrot in einigen Regionen der USA. Während auf der einen Seite eine riesige, rekordverdächtige Sojabohnenernte kurz vor dem Abschluss steht, sehen Mischfutterproduzenten in Nord Carolina sich gezwungen, ihre Futterkomponenten aus Argentinien zu importieren.
Das ist ein außerordentlicher Vorgang, aber es sei derzeit schwierig, die Ostküste mit Sojaschrot zu versorgen, wo eine große Geflügelproduktion angesiedelt ist, berichten Marktbeobachter.
Sojaschrot aus dem Mittleren Westen der USA an die Ostküste geliefert, kostet im Bahntransport $60/Tonne mehr als argentinische Ware. Wegen der großen Preisunterschiede wurden bereits Ende Oktober 306.800 Tonnen US-Schrotexporte storniert, melde das USDA. Argentinische Ware sei billiger zu haben.
Inzwischen sind die ersten vier Schiffe mit argentinischem Sojaschrot in Richtung US-Ostküste unterwegs, meldet heute der Nachrichtendienst Reuters unter Bezug auf eine Quelle, die nicht genannt werden will.

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