Mit Blick auf die aktuelle Krise in der Ukraine legten die Preise für Mais und Weizen sowie Raps deutlich zu.
Nach Angaben aus dem USDA-Bericht vom Februar zeigt sich, dass die Ukraine zwar nur für 4,3 % der globalen Weizenerzeugung verantwortlich ist, am 11,5 % des Welthandels bestimmt. Russland selbst produziert in etwa 9,7 % der globalen Weizenernte, hat mit 16,8 % aber eine höheren Anteil an den Gesamtexporten.
Beim Mais kommen 17,2 % der globalen Exporte aus der Ukraine, wass einer Menge von 33,5 Mio. Tonnen entspricht bei einer Produktionsmenge von geradeeinmal 42 Mio. Tonnen. Hier ist der Anteil Russlands mit 2,3 % am Welthandel nicht weiter bedeutend.
Anteile am globalen Weizenexport laut USDA-WASDE 02/2022