In Paris zeigten sich leichte Verluste für die Maispreise. Der Novembertermin schloss bei 315 Euro je Tonne und damit 1,25 Euro tiefer als am Montag. Die Konkurrenz aus der Ukraine sorgt genauso wie die früh beginnende Ernte für leichten Druck auf die Preisnotierungen. Regenfälle ziehen heute von der Pfalz über Nord-Westdeutschland bis in den Norden. Östliche Gebiete bleiben vorerst Niederschlagsfrei. Die Temperaturen sollen in den nächsten Tagen fallen. Entlang des Mittelrheins und in Bayern sind weitere Niederschläge angekündigt, die den Pflanzen wohl nur noch sehr vereinzelt helfen werden. An der CBoT ging es für Mais nordwärts. Die US-Bestandsbonitierungen zeigten sich unverändert zur Vorwoche, der Markt hatte mit einem weiteren Absenken der Zustandsbewertungen gerechnet. Die US-Exportverladungen zeigten sich mit 518.000 Tonnen um 170.000 Tonnen geringer als in der Vorwoche.
Quelle
VR AgrarBeratung AG