Die Maisfutures in Paris legten gestern weiter leicht zu. Der Frontmonat notierte ein Gewinn von 4,75 Euro/Tonne auf 383,50 Euro/Tonne. An der CBoT setzten sich die grünen Vorzeichen durch. Gedämpft wurde die Stimmung von den schwachen Gewinnen am Weizenmarkt. Für den heutigen Bericht des USDA zu den Exportverkäufen wird mit einer Spanne von 0,8 bis 1,8 Mio. Tonnen gerechnet. Die weiter zunehmenden Verzögerungen in der Ukraine lässt derzeit auch bei den US-Händlern die Hoffnung steigen, dass die Geschäfte nochmal an Fahrt gewinnen könnten. Derweil hat die Ethanolproduktion mit einer Produktion von 1,049 Mio. Tonnen durchschnittlich pro Tag den höchsten Wert seit Mitte Januar erreicht. Die Bestände sind zudem leicht angewachsen.
Quelle
VR Agrarberatung