Mais konnte seinen Aufwärtstrend am gestrigen Handelstag nicht fortsetzen und schloss mit einem Verlust von 1,25 Euro je Tonne im März-Kontrakt den vorletzten Handelstag in dieser Woche ab. Mit einem Schlusskurs von 287,75 Euro steht der März-Termin jedoch weiterhin höher als zu Beginn dieser Woche. In den letzten vier Handelstagen legte der Frontmonat an der Euronext/Matif um 9,75 Euro je Tonne zu. Anders stellt sich das Bild an der CBoT dar. Nicht nur gestern ging es für die Kontrakte dort südwärts. Auch auf Wochensicht hat der Frontmonat März 6,75 US-Cents/bu verloren. Mit einem Schlusskurs von 670,75 $-Cents/bu notiert der Kontrakt bei umgerechnet 245,82 Euro/t. Während das USDA in der WASDE am Mittwoch die Ernteprognose für Argentinien auf 42,5 Mio. Tonnen nach unten korrigierte, beließ die Buenos Aires Grains Exchange ihre Prognose bei zur Vorwoche unveränderten 44,5 Mio. Tonnen. Für Enttäuschung an der CBoT sorgten zudem geringere Maisexportverkäufe. Bis zum 2. Februar wurden 1,160 Mio. Tonnen Mais für den Export gebucht. Das sind rund 20 Prozent weniger als im Durchschnitt der letzten Wochen. Mit Start des vorbörslichen Handels am heutigen Freitag leuchten die Vorzeichen leicht grün.
Quelle
VR AGRICULTURAL
